Die Mani ist die historische Halbinsel des Peloponnes, die für ihre Naturschönheiten, die herrlichen Strände und ihre reiche Geschichte bekannt ist. Ganz gleich, ob Sie zum ersten Mal nach Griechenland reisen oder dorthin zurückkehren, die Mani sollte auf jeden Fall auf Ihrer Reiseliste stehen.
Der genaue Standort
Mani's Geschichte
Im Allgemeinen ist die Mani für ihre Unabhängigkeit und Wildheit bekannt. Während der byzantinischen Zeit blieb sie weitgehend unabhängig. Damals wurden die bekannten Türme der Region errichtet, hohe Steinbauten, die Schutz gewähren sollten. Später wurde die Mani von den Franken und den Osmanen kontrolliert, aber die Menschen leisteten Widerstand und behielten ihre Freiheit. Auch im griechischen Unabhängigkeitskrieg, der 1821 begann, spielte die Mani eine wichtige Rolle. Die Einwohner der Mani gehörten zu den ersten, die sich gegen das Osmanische Reich erhoben und für die Freiheit Griechenlands kämpften. Zum Beispiel, Petrobey Mavromichalis ist eine historische Figur und einer der vielen Führer aus der Mani, die während der griechischen Revolution tapfer gekämpft haben.
Nach der Unabhängigkeit Griechenlands blieb die Region etwas isoliert, aber die einheimischen Familien hatten immer noch großen Einfluss auf sie. Heute ist die Mani ein beliebter Ort für Touristen, die sowohl die Kultur als auch die herrlichen Aussichten erleben möchten.
Die unverwechselbare Architektur
Die Architektur der Mani zeichnet sich durch ihre strenge, einfache und doch kühne Geometrie aus. Die Steinbauten der Region sind zwar nicht zahlreich, aber von großer architektonischer Bedeutung. Einige wenige stehen heute noch und zeigen den besonderen architektonischen Stil der Region. In den traditionellen Siedlungen haben diese Bauten ein mäßiges touristisches Interesse auf sich gezogen. Viele der Steinhäuser wurden renoviert und dienen nun als Wohnhäuser oder als Touristenattraktionen.
Zwei Schlüsselfaktoren beeinflussten die Entwicklung der Architektur der Mani. Erstens diente die Region in Zeiten von Konflikten oft als Zufluchtsort. Zweitens prägten die begrenzten natürlichen Ressourcen der Region die Art und Weise, wie Gebäude gebaut wurden. In diesem Zusammenhang war der Bau eines Turms für die Verteidigung jeder Familie unerlässlich. Um den Turm herum wurden kleine, quadratische Häuser gebaut, die zusätzlichen Schutz bieten sollten.

Unbedingt sehenswerte Orte
In der Mani gibt es viele schöne Orte, die man besichtigen kann, aber die 7 wichtigsten Orte, die einen Besuch wert sind, sind die folgenden:
- Die Höhlen von Diros: Die Entstehung der Höhle begann vor Tausenden von Jahren. Die Stalaktiten und Stalagmiten, die unter Wasser liegen, sind entstanden, als der Meeresspiegel viel niedriger war als heute. Der natürliche Eingang der Höhle hat einen Durchmesser von nur einem halben Meter und befindet sich sehr nahe an der Meeresoberfläche. In dieser Höhle wurden versteinerte Knochen von Panthern, Hyänen, Löwen, Rehen und Frettchen gefunden.
- Kap Tenaro: In der Antike glaubte man, dass sich dort der Eingang zum Hades befand. Außerdem erwähnten Pausanias und Plutarch, dass eine kleine Höhle in der Nähe als nekromantisches Heiligtum diente.
- Befestigte Turmhäuser: Diese majestätischen Türme waren das Symbol der Macht für jede starke Familie in der Mani. Sie wurden an strategischen Punkten aus Stein gebaut, damit diese Familien die Regionen kontrollieren und sich gegen ihre Feinde verteidigen konnten. Man muss nicht an einen bestimmten Ort reisen, um sie zu sehen; man kann sie an verschiedenen Stellen in der Mani finden.
- Byzantinische Kirchen und Kapellen: Eine der speziellsten Gegenden Griechenlands bildet zusammen mit den charakteristischen Turmhäusern eine wilde, aber einzigartige Landschaft. Hunderte von Kirchen sind über das ganze Gebiet verstreut. Sie zeichnen sich durch ihre schlichte Architektur, die reiche Malerei und Skulpturenverzierung aus. Auch hier stehen sie an verschiedenen Stellen in der Gegend und warten darauf, erkundet zu werden.
- Kardamili: Ein kleines Dorf am Meer, das vom griechischen Kulturministerium als ein Ort von außergewöhnlicher Schönheit bezeichnet wird. Im Sommer zieht es Reisende und Touristen nach Kardamili, die von seiner wilden Schönheit und seinen einzigartigen Stränden fasziniert sind.
- Gerolimenas: Während der türkischen Besatzung war Gerolimenas ein Stützpunkt für die Piraten aus der Mani. Die Piraterie entwickelte sich in der Region aufgrund der schwierigen Überlebensbedingungen. Das Land war unfruchtbar, was die Einheimischen zwang, auf die Piraterie zurückzugreifen, um zu überleben.
- Limeni: Das schöne Limeni ist ein Küstendorf in der Mani und eine der schönsten und traditionellsten Siedlungen der Region, die mindestens einen Besuch wert ist. Es wurde schon genannt: "Ein Stück Paradies auf Erden mit Steinhäusern am Wasser".

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