Das Jahr 2025 wird voraussichtlich eine weitere Periode starken Wachstums beim Erwerb von Ferienhäusern in Griechenland durch europäische Käufer markieren. Unseren Daten aus den ersten vier Monaten dieses Jahres (Januar-April) zufolge setzt sich damit der starke Aufwärtstrend von 2024 fort, wobei sich Belgien, die Niederlande und Deutschland als besonders dynamische Märkte erweisen.
"Im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2024 haben wir einen Anstieg der Verkäufe an niederländische Käufer um 91%, an Belgier um 103% und an Deutsche (einschließlich natürlich der im Ausland lebenden Griechen) um 64% verzeichnet", erklärt George Gavriilidis, CEO von Elxis.
Das griechische Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Utrecht, Niederlande, und unterhält Büros in Thessaloniki und auf Kreta. Es ist auf den Verkauf von Ferienhäusern an ausländische Käufer spezialisiert und bietet ein umfassendes Dienstleistungspaket an - von der rechtlichen und technischen Due-Diligence-Prüfung bis hin zur Verwaltung der Immobilie nach dem Verkauf.
Herr Gavriilidis: "Vor einigen Monaten haben wir vorausgesagt, dass die Erholung der Immobilienpreise auf dem europäischen Markt dem griechischen Ferienhausmarkt zugute kommen würde. Diese Einschätzung hat sich bisher bestätigt, denn die uns vorliegenden Verkaufsdaten zeigen einen deutlichen Anstieg der Nachfrage und neuer Investitionen.
Ein Preisvergleich zwischen Griechenland und anderen Ländern fällt eindeutig zugunsten Griechenlands aus", betont er. Ihm zufolge kostet der Kauf einer neu gebauten Villa mit drei Schlafzimmern auf Kreta - mit hoher Energieeffizienz, einem Garten und einem Pool - etwa 350.000 Euro, während in den Niederlanden eine 100 m² große Wohnung in Amsterdam mehr als doppelt so viel kostet (700.000 bis 800.000 Euro).
Nach Angaben der Bank von Griechenland investierten Immobilienkäufer aus EU-Ländern im Jahr 2024 insgesamt 1 Mrd. EUR in Griechenland. Dies entspricht einem Anstieg von 52,5% im Vergleich zu 2023. Unter den einzelnen Ländern liegt Deutschland mit Immobilienkäufen in Höhe von 162 Mio. € (+16%) an der Spitze, während niederländische Käufer 96 Mio. € investierten - ein Anstieg um 100% im Vergleich zu 2023. Französische Investoren verzeichneten ebenfalls einen starken Anstieg von 79% und gaben im Jahr 2024 insgesamt 77 Millionen Euro für griechische Immobilien aus.
Die Analyse von Elxis zeigt, dass die meisten Käufer Ferienhäuser zu Preisen zwischen 250.000 und 600.000 € suchen, wobei die meisten in der Preisklasse zwischen 350.000 und 450.000 € liegen. Die investitionsfreudigsten Käufer sind die Niederländer, gefolgt von den Belgiern. Rund 50% der Käufer aus diesen Ländern sind investitionsorientiert und vermieten ihre Ferienhäuser in den Zeiten, in denen sie sie nicht nutzen. Im Gegensatz dazu konzentrieren sich Käufer aus Ländern wie Deutschland und Frankreich mehr auf die persönliche Nutzung, obwohl einige auch Mieteinnahmen durch kurzfristige Vermietung anstreben.
Käufer aus Nordwesteuropa (z. B. Niederländer, Belgier, Deutsche, Schweizer und Franzosen) bevorzugen Ferienhäuser auf Kreta, den Ionischen Inseln, dem Peloponnes und Rhodos. Einige entscheiden sich auch für bestimmte Kykladeninseln, auf denen sich gute Investitionsmöglichkeiten bieten.
